Nachhaltigkeitsberichterstattung

Hier findest du Studien, Forschungsarbeiten und Artikel zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Corporate Sustainability Reporting vs. Corporate Sustainability Accounting (2022)

Im Jahr 2019 haben große internationale Konzerne wie BASF, BMW, Deutsche Bank u.a. gemeinsam die Value Balancing Alliance (VBA) gegründet. Die Initiative entwickelt einen Ansatz der Nachhaltigkeitsberichterstattung der sehr stark auf Monetarisierung setzt. Dieser Artikel nimmt den VBA-Ansatz kritisch unter die Lupe und zeigt dabei wesentliche Schwachstellen aus Sicht der Gemeinwohl-Ökonomie auf.

Quarta Vista – Quo Vadis? (2021)

In diesem Artikel analysiert Gerd Hofielen den Nachhaltigkeitsbewertungsansatz “Quarta Vista” von SAP, Regionalwert-AG und weiteren Partner*innen und geht bei der kritischen Betrachtung des Instruments auch auf die Perspektive der Gemeinwohl-Ökonomie ein.

Die englische Version des Artikels findet sich hier.

Mandatory Reporting on Corporate Sustainability Performance – Kurzfassung der Studie des IASS (2020)

In dieser Studie analysiert und vergleicht das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) diverse Nachhaltigkeitsrahmenwerke und arbeitet wesentliche Kern-Anforderungen eines möglichen, universellen Nachhaltigkeitsberichtstandards heraus. Die vergleichende Übersicht der Rahmenwerke findet sich hier.

Die Langfassung der Studie steht auf der Website des IASS zum Download zur Verfügung.

Der Value-Balancing-Ansatz von BASF – Kritische Reflexion und Vergleich mit der GWÖ (2020)

In diesem Beitrag geht Gerd Hofielen auf einen Blog-Beitrag  zu den Ansätzen der VBA und GWÖ von Christian Felber ein und legt dar, warum die VBA dem eigenen Anspruch der “Accountability” nicht gerecht wird.

Zum Potenzial von Gemeinwohl-Bilanzen – Nachhaltigkeitsberichte mit Biss (2019)

Aus der Kritik an schwacher Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen und der lückenhaften Unternehmensverantwortung ist das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) entstanden. Auf welche Weise liefert die GWÖ wertvolle Impulse für die künftige Berichterstattung und den Gesetzgeber?

Nachhaltigkeitsstandards im Vergleich (2016)

Fast 130 Berichtssysteme kursieren, um unternehmerische Nachhaltigkeit zu dokumentieren. In diesem Beitrag vergleichen Gerd Hofielen und Armin Hipper die CSR-Berichtsrahmenwerke der Global Reporting Initiative (GRI), des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes (DNK), ISO 26000 und der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). Dabei zeigt sich, hinter jedem Rahmenwerk steht ein Verständnis unternehmerischer Verantwortung, manche definieren Verantwortung weiter als Andere. Die Rahmenwerke werden kurz erläutert und anhand von neun Anforderungskriterien der Nachhaltigkeitsbericht-erstattung in einer tabellarischen Übersicht verglichen.

Sustainability standards in comparison (2016)

Round about 130 frameworks do exist, if one wishes to document entrepreneurial sustainability. Here, Armin Hipper and Gerd Hofielen compare the systems of the Global Reporting Initiative (GRI), the German Sustainability Code (DNK), ISO 26000 and the Economy for the Common Good (ECG). It becomes apparent that each framework comes along with an understanding of entrepreneurial responsibility, sometimes defined tighter, sometimes broader. The study briefly examines all above named frameworks, before then comparing them along of nine criteria essential to sustainability reporting.

 

Nutzen und Grenzen von Nachhaltigkeitsberichten (2014)

Selten übernehmen konventionelle, klassisch kapitalistische Unternehmen über ihr Geschäft hinaus Verantwortung für die Gesellschaft. Spendentätigkeiten im lokalen Umfeld sind zwar oft zu beobachten, doch Verantwortung für soziale Ungleichheit(en) und Umweltschäden zu übernehmen, bleibt eine Rarität. Entstanden sind mittlerweile dutzende Kodizes für verantwortungsvolles Handeln sowie Standards für die Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Berichterstattung. Welchen Nutzen sie entfalten können, was sie unterscheidet – das erfahren Sie im Artikel anbei. Verglichen werden drei Standards, die Global Reporting Initiative (GRI), ISO 26000 und die Bilanz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).

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